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Die Rente als Bremsklotz: Was tun, wenn Pensionsverpflichtungen die Nachfolge blockieren? (Hybride Veranstaltung)


Daten zur Veranstaltung

Freie Plätze vorhanden

Ansprechpartner*in:

Viola Schneider
Datum: 21. August 2025
Kennziffer: WRF_2025_02
Wochentag: Donnerstag
Uhrzeit: 15:00 - 17:00 Uhr
Preis: kostenlose Veranstaltung
Ort: Industrie- und Handelskammer Fulda
Raum: Industrie- und Handelskammer Fulda
6. OG, Wasserkuppe I + II (601 + 602)
Unternehmensnachfolgen sollten reibungslos verlaufen - auch wenn Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Mitarbeitenden bestehen. Doch die Realität sieht oft anders aus, denn genau diese Verpflichtungen erweisen sich auf dem Weg zur erfolgreichen Übergabe oft als Hindernis Firmen mit solchen Verpflichtungen lassen sich schlechter verkaufen. Und wenn die Nachfolge nicht familienintern geregelt ist, droht der Verlust des mühsam über Jahre aufgebauten Unternehmensvermögens.
Es ist möglich, an dieser Veranstaltung online teilzunehmen. Wenn Sie dies möchten, vermerken Sie es bitte bei Ihrer Anmeldung im Feld "Informationen". Wenn Sie vor Ort teilnehmen, müssen Sie in diesem Feld nichts angeben. Vielen Dank.

Unternehmensnachfolgen sollten reibungslos verlaufen - auch wenn Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Mitarbeitenden bestehen. Doch die Realität sieht oft anders aus, denn genau diese Verpflichtungen erweisen sich auf dem Weg zur erfolgreichen Übergabe oft als Hindernis Firmen mit solchen Verpflichtungen lassen sich schlechter verkaufen. Und wenn die Nachfolge nicht familienintern geregelt ist, droht der Verlust des mühsam über Jahre aufgebauten Unternehmensvermögens. Während der Verkäufer diesen Punkt oft unterschätzt, schreckt der Käufer davor zurück, denn wer ein Unternehmen übernimmt, interessiert sich vor allem für das operative Geschäft und nicht für Altlasten aus der Vergangenheit.

Schwer kalkulierbares Risiko
Pensionsverpflichtungen betreffen ehemalige Mitarbeiter und bedeuten langfristige Zahlungsverpflichtungen, deren genaue Höhe niemand vorhersagen kann - denn schließlich handelt es sich um lebenslange Rentenzahlungen. Zwar geben die Bilanzen dank Pensionsrückstellungen einen gewissen Überblick gleichzeitig beruhen sie auf Annahmen - etwa zur Lebenserwartung oder zur Zinsentwicklung am Kapitalmarkt. Die tatsächliche Entwicklung kann davon erheblich abweichen. Und weil niemand weiß, wie alt die Rentenempfänger wirklich werden, bleibt ein Unsicherheitsfaktor und damit ein Risiko für den Käufer.

Pensionslast mindern
Das hat zur Folge, dass sich Unternehmen aufgrund solcher Unsicherheiten schwerer verkaufen lassen. Nicht selten steht am Ende die Liquidation - mit entsprechend geringem Erlös. Wie lässt sich diese Hürde also rechtzeitig aus dem Weg räumen? In einer kostenlosen Info-Veranstaltung der IHK Fulda und des Steuerberaterverbands Hessen zeigen der Pensionsexperte Sascha Richter und der Gesellschaftsrechtler Raimond Janssen auf, wie sich Pensionsverpflichtungen im Vorfeld der Nachfolge rechtssicher gestalten lassen - damit das Unternehmen auch mit Rentenlast eine Zukunft hat.


Interessenten
Sascha Richter